Mit dem dritten Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften im Februar löste sich Lukas Bohnet die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt (Oder).
Ausgetragen am 11. Und 12. März, startete der Herrenberger in der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm und kämpfte zusammen mit 17 weiteren Judokas um den Titel des deutschen Meisters.
Betreut vom württembergischen Landestrainer Sergio Oliveira gewann Lukas Bohnet konzentriert und hoch motiviert seinen ersten Kampf gegen einen Wiesbadener Judoka. Nach bereits zwei Minuten erzielte er nach einem Uchi-Mata (Schenkelwurf) die höchste Wertung „Ippon“, womit er die Begegnung vorzeitig für sich entschied.
In seinem nächsten Duell fehlte das Fünkchen Glück, und er musste sich trotz guter Leistung dem späteren deutschen Meister Maximilian Standke nach zwei Waza-aris (jeweils halber Punkt) geschlagen geben.
Auch in der folgenden Begegnung, dem Kampf um eine Platzierung, tat sich Lukas Bohnet schwer und er verlor gegen Nicolas Rene Laudahn.
Dennoch gewann Lukas in seinen drei Kämpfen reichlich an Erfahrung und fand wichtige Erkenntnisse für die kommende Trainingsarbeit.