Mit einem dezimierten Aufgebot von lediglich 7 Kämpfern reisten die Herrenberger Judoka am vergangenen Samstag nach Aalen. Leider sollte dieser Kampftag nicht ganz so vielversprechend laufen wie der Erste.
Dies lag aber auch daran, dass mit Fellbach und Esslingen die beiden stärksten Mannschaften auf den Gäuclub trafen. So gab es gegen den KSV Esslingen eine 0:7 Niederlage, bei der zwei Gewichtsklassen nicht besetzt werden konnten.
Auch die Mannschaft aus Fellbach erwies sich an diesem Tag als zu stark und man wurde ebenfalls mit 0:7 geschlagen. In der dritten Begegnung wendete sich dann das Blatt und man konnte Randori Stuttgart mit 4:3 besiegen. Die Punkte für das Herrenberger Team holten dabei Lukas Horst bis 60 kg, Thomas Moch über 100 kg, David Grünewald bis 81 kg und Tobias Rentschler bis 73kg.
Angestachelt durch den Sieg gegen Stuttgart gingen die Mannen um Trainer Norbert Schöllhorn in die letzte Begegnung. Hier trafen sie auf den Judoclub Bietigheim, dem man sich nach intensiven, spannenden und engen Kämpfen jedoch mit 2:5 geschlagen geben musste.
Auch wenn letztlich an diesem Tag drei Niederlagen nur einem Sieg gegenüber standen, bewiesen die Herrenberger Judoka dennoch in der diesjährigen Landesligarunde, dass sie dem Niveau der Liga gewachsen sind und bei voller Mannschaftsstärke jedem Team Probleme bereiten können.
Am Ende steht somit ein siebter Platz für die Herrenberger Mannschaft, der Mut macht im nächsten Jahr eine bessere Platzierung anzustreben, weiterhin konsequent junge Kämpfer einzusetzen und das eigene Kämpferprofil zu schärfen.